Viele Führungskräfte und Unternehmen/innen erwarten sich von bestimmten Teams (z.B.: Forschung, Entwicklung, Verkauf) Höchstleistungen, ja mitunter kann es überlebenswichtig werden, dass Teams zu Höchstleistungen fähig sind.
RESI PSYCHOLOGY beschäftigt sich seit Jahren intensiv mit der Frage, was High-Performance Teams ausmacht und, vor allem, was man dazu tun kann, um die Entwicklung eines High-Performance Teams zu ermöglichen.
Die Vergangenheit hat gezeigt, dass die weltweit bekannten Hochleistungsteams (High-Perfomance-Teams) einerseits Führungskräfte mit sehr speziellen Fähigkeiten hatten aber andererseits auch die Rahmenbedingungen - unter denen diese Hochleistung möglich war – sehr auf die jeweiligen Bedürfnisse dieser Teams bzw. deren Mitglieder abgestimmt waren.
Wir sprechen hier von Teams, deren Entwicklungen unser Leben – ohne Bewertung ob zum Guten oder Schlechten hin - nachhaltig beeinflussten, wie z.B.:
- Das PARC-Team (Palo Alto Research Center, eine Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Xerox), das den ersten benutzerfreundlichen Computer entwickelte
- Das Disney-Team, das rund um Walter Disney den ersten abendfüllenden Zeichentrickfilm (Schneewittchen und die sieben Zwerge) entwickelte
- Das Team von Lockheed, bekannt geworden als „Skunk Works“, rund um Clarence L. „Kelly“ Johnson, das in 180 Tagen den ersten US-Düsenjäger entwarf
- Das Team des Manhattan-Projekts, das unter Vannevar Bush und Leslie R. Groves innerhalb von drei Jahren die erste Atombombe baute (unter Beteiligung von Julius Robert Oppenheimer, Enrico Fermi, Albert Einstein, Niels Bohr, Richard Feyman)
(vgl. Bennis & Biederman. 1998: „Geniale Teams“ vom Campus Verlag)
Nun, auch wenn die Ansprüche an ein Hochleistungsteam nicht immer gleich lauten, die Welt zu verändern, so gelten doch die selben Gesetze für sie. Hochleistungsteams müssen entwickelt werden, sie brauchen einen gewissen Freiraum, sie benötigen eine spezielle Führungskraft und sie können ihre Hochleistung nur auf Zeit erbringen!