Bei dem von Peter Hoffmann und Sabine Lengyel-Sigl entwickelten BRASMOTO Verfahren handelt es sich um ein Analyse- bzw. Screeningtool, das Zusammenhänge in komplexem Systemen (Organisationssysteme, Wirtschaftssysteme, Kultursysteme, Schul- und Ausbildungssysteme, …) sichtbar und beeinflussbar macht.
Ziele des BRASMOTO Verfahrens sind:
- Herstellung oder Förderung einer dynamischen Balance, der das System betreffenden Ressourcen, Anforderungen und Stressoren in Hinblick auf Mensch, Technik und Organisation
- Herstellung der Steuerbarkeit von Ressourcen, Anforderungen und Stressoren in Hinblick auf die Erreichung der Ziele des Systems bzw. der Organisation (Output)
- Transparent machen der Systemelemente und ihrer Wechselwirkungen
- Entwicklung von Szenarien (Simulationen) bei geplanten Veränderungen im System bzw. in der Organisation
Das BRASMOTO Verfahren basiert auf wissenschaftlichen Grundlagen:
- MTO-Konzept als soziotechnischer Ansatz (Eberhard Ulich, Winfried Hacker)
- RAS (Ressourcen, Anforderungen, Stressoren) als arbeitspsychologischer Ansatz (Anna Iwanowa)
- Vernetztes Denken als kybernetischer Ansatz (Frederic Vester)
In unserem BRASMOTO Verfahren vernetzen wir diese Ansätze auf neuartige Weise und passen sie an die Bedürfnisse des jeweils zu analysierenden Systems bzw. an die zu beantwortenden Fragestellungen der Praxis an.