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In unserer Arbeit haben wir im Laufe der Zeit festgestellt, dass es oft an Grundhaltungen im täglichen Miteinander krankt. Das oft zu beobachtende, neo-tayloristische System (es gibt eine Handvoll vertrauenswürdiger Manager/innen und eine austauschbare, unzuverlässige, breite Masse, welche die tägliche Arbeit für das Unternehmen bzw. die Organisation verrichtet) halten wir zu Beginn des 21. Jahrhunderts für nicht mehr zeitgemäß und diese Grundhaltung ist auch nicht in der Lage, zur Krisenbewältigung beizutragen.
Von Führungskräften wird heute sowohl eine Zentrierung auf ihre Aufgaben und Ziele sowie ein Fokus auf die strategische Positionierung der Organisation oder ihrer Abteilung erwartet (Aufgabenorientierung), wie auch die ebenfalls zu bewerkstelligende Zentrierung auf die Menschen und deren Bedürfnisse in der Organisation, die Entwicklung von Mitarbeiter/innen hinsichtlich bestimmter Fähigkeiten, Kompetenzen und Fertigkeiten, die Kooperation in Teams etc. (Personenorientierung).
Top-Leistungen und Erfolg sowie Kreativität und Innovation hängen nachweislich stark von der gelebten Organisationskultur ab. Daher haben wir ein am Markt einzigartiges Programm und eine neue Methode der Organisationsberatung und -entwicklung entwickelt, das, ausgehend von einer eingehenden Analyse der bestehenden Kultur nach dem Modell von Edgar H. Schein, von Grundwerten und einer Möglichkeit mit Emotionen umzugehen getragen ist:
CORPORATE AWARENESS
Die fünf Säulen:
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Achtsamkeit
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Wertschätzung
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Authentizität
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Respekt
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Emotion
Die sechs Bausteine:
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Selbstwert
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Empathie und Mitgefühl
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Selbstreflexion
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Eigenverantwortung
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Toleranz
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Fairness
In Summe führt dies zu einer „Awareness“, also einem „Bewusstsein“ oder einer „Aufmerksamkeit“ für alles, was im Zusammenhang mit dem Unternehmen oder der Organisation steht. Jede/Jeder in der Organisation fühlt sich verantwortlich für das, was in der Organisation geschieht. Nur wenn alle an einem Strang ziehen und gemeinsam Probleme erkennen und lösen, wird sich die Organisation selbst weiterentwickeln können.
Hier geht es also um die Veränderung zu einer gemeinsamen inneren Haltung hin, die dann auch in bestimmten Handlungen nach außen sichtbar wird. Dies unterstützen wir insbesondere mit speziellen Offsite- und Inhouse-Sessions zu den oben genannten Bausteinen und Säulen von Corporate Awareness.
Eine gelebte Corporate Awareness führt zu einem vertrauensvollen Klima, führt dazu, dass Emotionen erlaubt sind und mit ihnen bewusst umgegangen wird. Außerdem ist es die Basis für sogenannte Hochleistungsteams, die nur aus dieser speziellen Mischung aus innerer Einstellung und äußerem Miteinander-Tun entstehen können. So wird Corporate Awareness zu einer gelebten Visitenkarte der Organisation, die oftmals von außen nur als Wohlgefühl beschrieben werden kann. Dieses Wohlgefühl entsteht daher, dass alle in der Organisation versuchen, authentisch zu agieren, Emotionen wahrzunehmen und daraus Handlungen abzuleiten, achtsam und respektvoll miteinander zu kommunizieren und auch eine Kommunikationsweise erlernt haben, die wertschätzend ist. Dies bedeutet nicht, dass dieser Ansatz ein Kuschelkurs sein soll, ganz im Gegenteil!
Am Ende des Tages geht es für eine Organisation um die Erfüllung ihrer eigenen Bedürfnisse:
Die Ziele und der Zweck der Organisation müssen erfüllt werden und somit muss ein Klima für Leistung und für Kreativität geschaffen werden, nach dem Grundsatz „Präzise und fokussiert in der Sache und in der Sprache, aber wohlwollend dem einzelnen Menschen gegenüber“. Überall dort, wo Vertrauen herrscht, die Stärken und Schwächen der handelnden Personen bekannt sind, die Eigen- und Fremdwahrnehmung der Menschen sich deckt, überall dort ist eine gemeinsame Entwicklung in Richtung echter Teams bzw. in Richtung Hochleistungsteams möglich.
Am Ende der Entwicklung der Corporate Awareness stehen jene Kulturelemente, die für die jeweilige Organisation unverzichtbar und speziell sind und zum Programm als vervollständigender Teil hinzugefügt werden.